Gemeinwohl-Ökonomie

Das Gemeinwohl im Blick

Gewinnstreben und Wettbewerbsfähigkeit sind Teile des Wirtschaftens. Als alleinige, ökonomische Werte sind sie auf Dauer aber nicht tragfähig. Im Namen der "Gemeinwohl-Ökonomie" entsteht daher eine demokratische Alternative, die grundlegende, menschliche Werte wie Kooperation und Gemeinwesen als Basis eines nachhaltigen Wirtschaftens etablieren möchte.

Gemeinwohl-Ökonomie

Wir und die Anderen - eine Bilanz

Natürlich muss unsere Firma Gewinn machen - ansonsten könnten wir keine Löhne zahlen und keine Investitionen tätigen. Man kann dies jedoch nach dem Prinzip immer höher, schneller, weiter tun und dabei denken: Hauptsache mir geht es gut. Oder man kann sich fragen, wie können alle ein Stückchen weiterkommen? Die Konsequenz daraus ist, dass wir uns mit der Idee der Gemeinwohl-Ökonomie beschäftigt und als einer der ersten Betriebe in der Region eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt haben. In dieser Bilanz geht es nicht vordergründig um Zahlen, sondern darum unser Bestreben um das Wohlergehen der Menschen zu bewerten. Derzeitig überarbeiten wir unsere Richtlinien, um dieses Jahr erneut eine Gemeinwohl-Bilanz ziehen zu können.

Worum geht es konkret?

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der relevanten Kriterien:

  • Ethisches Beschaffungswesen
  • Ethische Finanzdienstleistungen
  • Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung
  • Gerechte Verteilung des Arbeitsvolumens
  • Förderung des ökologischen Verhaltens der Mitarbeiter
  • Gerechte Verteilung des Einkommens
  • Innerbetriebliche Demokratie und Transparenz
  • Ethisches Verkaufen
  • Solidarität mit Mitunternehmen
  • Ökologische Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen
  • Soziale Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen
  • Erhöhung des sozialen und ökologischen Branchenstandards
  • Sinn und gesellschaftliche Wirkung der Produkte/Dienstleistungen
  • Beitrag zum Gemeinwesen
  • Reduktion ökologischer Auswirkungen
  • Minimierung der Gewinnausschüttung an Externe
  • Gesellschaftliche Transparenz und Mitbestimmung

Sie möchten mehr über uns und die Gemeinwohl-Ökonomie erfahren?
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Anja und Martin Graf

 

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